Unser erstes „Because of Youth“-Festival am Contra Costa Community College brachte frischen Wind in die Klimagerechtigkeitsbewegung, indem es junge Menschen in den Mittelpunkt stellte. Wir schufen einen Raum, in dem sich Jugendliche als Führungskräfte von morgen sehen und gleichzeitig schon heute grüne Karrieremöglichkeiten entdecken konnten.
Die Mission des Festivals war einfach, aber wirkungsvoll: Junge Menschen durch gemeinschaftliches Engagement zu stärken und gleichzeitig ihre Kreativität zu fördern. Indem wir in einem motivierenden Umfeld den Fokus auf Bildung und Chancengleichheit legten, gaben wir den Teilnehmern die Werkzeuge an die Hand, um echte Veränderungen zu bewirken.
Warum jetzt?
Wir haben erkannt, dass die Stimme der Jugend in unserer Klimaarbeit stärker in den Mittelpunkt gerückt werden muss. Junge Menschen verdienen Räume, in denen sie auf Ressourcen und Angebote zugreifen können, die speziell auf ihre Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten sind.
Das Festival sollte diese Lücke mit etwas Community-Verwurzeltem und Stärkendem schließen. Inspiriert vom Umgang der heutigen Jugend mit sozialen Medien haben wir eine Plattform geschaffen, auf der junge Führungskräfte ihre eigenen Geschichten teilen und sich auf authentische Weise mit Gleichaltrigen vernetzen können.
Höhepunkte des Festivals
Die Jugendbotschafter waren die Stars der Veranstaltung. Ihre Energie und ihre frischen Perspektiven trugen dazu bei, andere junge Teilnehmer in sinnvolle Gespräche über Klimaschutzmaßnahmen einzubinden.
Die Community-Partner präsentierten echte Chancen, nicht nur Informationen. So konnten die Teilnehmer mit Jobangeboten und Kontakten nach Hause gehen und ihre Inspirationen in die Tat umsetzen. Der kooperative Geist schuf eine positive Atmosphäre, die sich wie eine echte Gemeinschaftsleistung anfühlte.
Gerechtigkeit in Aktion
Das Festival für alle zugänglich zu machen, war uns ein großes Anliegen. Wir wollten einen Ort schaffen, an dem sich jeder junge Mensch unabhängig von seiner Herkunft gesehen und wertgeschätzt fühlt.
Unsere Partnerschaften mit lokalen Organisationen, die historisch marginalisierte Gemeinschaften unterstützen, stellten sicher, dass die Veranstaltung die Vielfalt unserer Einsatzgebiete widerspiegelte. Diese Verbindungen halfen, Jugendliche anzusprechen, die normalerweise nicht von solchen Möglichkeiten erfahren würden. Zu unseren Partnerschaften gehörten:
- Nachhaltiges Lafayette
- Städtische Bodenbearbeitung
- Öffentliche Schulen von Summit
- 4. Sekunde
- JugendWORKS der Stadt Richmond
- Stadt Pinole + CCC-Belegschaft
- Entwicklungsprogramm
- Transformative Klimagemeinschaften
- Team (Stadt Richmond)
- Rich City Rides
- Aufgehende Sonne
- Nachhaltiges Contra Costa
- Handeln Sie jetzt in der Bay Area
- Kalifornisches Sonnenlicht
- GRID-Alternativen
- 350 Bay Area
- Klimarealität in der Bay Area, Contra Costa County
- Marin Youth Leadership Institute (YLI)
Jetzt Klimaschutzmaßnahmen ergreifen
Der Klimawandel betrifft uns alle, doch die Jugend von heute wird vor den größten Herausforderungen stehen. Deshalb rufen wir euch dazu auf, euch dieser Bewegung anzuschließen! Ob ihr grüne Karrierewege erkundet, euren CO2-Fußabdruck reduziert oder euch in eurer Gemeinde engagiert – jede Aktion zählt. Das Festival hat uns gezeigt, dass Klimalösungen die Stimme aller brauchen – insbesondere junger Menschen. Ihr könnt damit beginnen, euch über nachhaltige Praktiken zu informieren, an Aufräumaktionen in eurer Gemeinde teilzunehmen oder sogar mit Freunden und Familie über Klimagerechtigkeit zu sprechen. Denkt daran: Kleine Schritte führen zu großen Veränderungen, wenn wir zusammenarbeiten. Die Klimakrise mag überwältigend erscheinen, aber wenn jeder von uns aktiv wird, schaffen wir eine starke Dynamik.Wirkung erzielen
Ein Jugendbotschafter berichtete, wie das Festival seine Einstellung veränderte. Er gewann an Selbstvertrauen, indem er Organisationen interviewte und seine Erkenntnisse in den sozialen Medien mit Gleichaltrigen teilte – etwas, das er vorher nie getan hatte.
„Mir wurde klar, dass ich Gespräche führen und wirklich etwas bewirken kann“, sagten sie.
Durch diese Erfahrung kamen sie mit Fachleuten in Kontakt und lernten, wie die Jugend eine starke Stimme bei der Gestaltung unserer Zukunft sein kann.
Unsere Hauptrednerin Antoinette West, Senior Manager of Workforce Partnerships & Career Pathways bei Elemental Impact, gab jungen Menschen, die sich leidenschaftlich für Klimagerechtigkeit einsetzen und in ihren Gemeinden etwas bewirken möchten, Ratschläge.
Fangen Sie vor Ort an und bleiben Sie Ihrem „Warum“ treu. Klimagerechtigkeit bedeutet nicht nur CO2-Emissionen – es geht um Zugang zu sauberer Luft, Wasser, gesunden Lebensmitteln und sicheren Orten. Fragen Sie sich: Was passiert in meiner Gemeinde? Wessen Stimmen werden nicht gehört? Dann werden Sie aktiv, auch wenn es nur ein kleiner Beitrag ist. Veranstalten Sie eine Aufräumaktion, organisieren Sie ein Teach-in oder starten Sie eine Petition. Und vergessen Sie nicht die Macht des Geschichtenerzählens. Ihre Stimme zählt. Teilen Sie Ihre Erfahrungen, Ihre Kultur, Ihre Zukunftsvision. So wachsen Bewegungen.
Antoinette West, Senior Manager für Workforce Partnerships & Career Pathways, Elemental Impact